98 % aller Kinder kommen mit gesunden Füßen zur Welt. Wenn ihr die Füße von Neugeborenen oder Babies anschaut, seht ihr sehr deutlich die natürliche V-Form des Fußes, die breiteste Stelle ist also vorne bei den Zehen und die Großzehe ist eine Verlängerung des ersten Mittelfußknochens. Schaut man sich jedoch die Füße von Erwachsenen im Vergleich dazu an, laufen hier die Zehen oft zusammen. Die Großzehe ändert beim Gelenk ihre Richtung und neigt zur Körperaußenseite, also zu den restlichen vier Zehen. Diese Form ist zwar so häufig, dass sie schon als normal angesehen wird, sie ist aber nicht die natürliche Form eines Fußes. Verursacht wird diese Form der Zehen vor allem durch das Tragen von konventionellen Schuhen, die ja fast alle vorne hin zusammenlaufen. Bei Naturvölkern, die den Großteil ihres Lebens barfuß verbringen, findet man diese Form von Füßen nicht.

Barfußschuhe haben eine breitere Zehenbox und werden, je nach Modell, vorne gar nicht oder nur gering schmaler. Somit wird die Großzehe nicht zur Fußaußenseite gedrückt, sondern kann auch in Schuhen in ihrer ursprünglichen Grundstellung bleiben.

Wichtig dabei ist jedoch, dass die Zehenbox der Barfußschuhe zur Form des Fußes passt. Da die Schuhe je nach Hersteller und Modell anders geschnitten sind und somit eine andere Grundform haben. Es gibt breitere und schmälere Schuhe, Modelle, bei welchen im Zehenbereich die Rundung früher beginnt oder die bis vorne hin breit bleiben. All das soll bei der Wahl der Schuhe beachtet werden, damit der Fuß bzw. die Zehen im Schuh nicht eingeengt werden.

Bei einem Einkauf im free feet wird dein Fuß nicht nur richtig vermessen, sondern auch hinsichtlich seiner Form beurteilt, damit der richtige Schuh für deinen Fuß gefunden werden kann.

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